Die Sundgaufront 1914-1918
Eine Zeitreise in den großen Krieg. Von Jürgen Ehret, weitergeführt und ergänzt von Gernot Roth.
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Hauptmann Walter Ziemssen und die Einnahme von Rixheim, August 1914

Hauptmann Walter Ziemssen

Kompanie-Führer der 9. Kompanie Infanterie Regiment 112

† am 09. August 1914 bei Rixheim.

Persönliche Daten

Geburtsdatum

04.12.1875 in Graudenz

Religion

evangelisch

Eltern

Vater: Oberstleutnant

Mutter: Hedwig geb. Hahn von Dorsche

Dienstzeit

Diensteintritt 14.02.1895

14.02.1895 als Fähnrich zum Inf.Regt. 53

24.04.-20.05.1899 zur Gewehrfabrik in Erfurt

1.10.1899-13.10.1900 Bataillons-Adjutant

20.09.-13.10.1900 Gerichtsoffizier

1.-28.06.1901 zum Pionier-Bataillon 7

01.10.1903-30.09.1904 als Handwaffenrevisions-Offizier zum Artilleriedepot in Köln.

1.10.1905-30.09.1906 als Handwaffenrevisions-Offizier zum Artilleriedepot in Köln.

10.-30.06.1909 zum Lehrkursus der Inf. Schießschule.

Ab 19.12.1911 Komp.-Chef im Inf. Regt. 112 (9./III. Batl.)

Dienstgrad

1895 Fähnrich im I.R. 53

1896 Leutnant

1904 Oberleutnant

1911 Hauptmann

Feldzüge / Gefechte

1. Schlacht bei Mülhausen

 

Um die sich Anfang August 1914 entwickelnde Schlacht in Lothringen flankierend zu unterstützen, drangen französische Truppen1 über die Reichsgrenze durch die Vogesentäler und von Belfort aus vor. Sie sollten über Mülhausen in Richtung Norden vorstoßen und dabei auch die Rheinübergänge bei Eichwald-Neuenburg, Istein und Hüningen zerstören.

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Hauptmann Josef Mallebrein und das Gefecht bei Oberburnhaupt, Januar 1916

 

Hauptmann der Landwehr Josef MALLEBREIN

Kompanie-Führer der 9. Kompanie L.J.R. 110

† am 08. Januar 1915 bei Oberburnhaupt

Hauptmann Mallebrein war seit August 1914 Kompanie-Führer der 9. Komp. des L.I.R. 1101. Das Regiment war beteiligt an der zweiten Schlacht bei Mülhausen am 19.08.1914, im September und Oktober an verschiedenen Gefechten im Sundgau, am 5./6. Januar 1915 an den Kämpfen bei Sennheim und an dem Gefecht vom 7./8. Januar 1915 bei Oberburnhaupt.

Persönliche Daten

Geburtsdatum

1. Juni 1868 in Gernsbach bei Rastatt

Religion

Katholisch

Eltern

Vater: Franz Mallebrein, Oberamtsrichter

Mutter: Marie geb. Meyer

Ehefrau

Sophia, geb. Bräunig. Heirat am 22.2.1906 in Rastatt

Kinder

Alfred, geb. am 29.11.1907 in Freiburg

Margarethe, geb. 4.7.1009 in Freiburg

Beruf

Regierungsbaumeister und Architekt

Wohnort

Freiburg

Dienstzeit

1.10.1887 als Einjährig-Freiwilliger bei der 4. Komp. ehemaliges Grenadier-Regiment 110.

1.10.1888 zur Reserve.

Dienstgrad

31.3.1888 Gefreiter

28.9.1888 Unteroffizier

25.4.1889 Vizefeldwebel

17.12.1892 Leutnant

11.9.1903 Oberleutnant

18.11.1911 Hauptmann

Feldzüge / Gefechte

19.8.1914 Gefecht bei Mülhausen

7.10.1914 Largitzen

23.10.1914 Largitzen

1.-4.12.1914 Kämpfe im Hirzbacher Wald

6.1.1915 Uffholz

8.1.1915 Oberburnhaupt

Gefallen am 8. Januar 1915 im Gefecht bei Oberburnhaupt durch Kopfschuβ. Beerdigt auf dem Friedhof zu Freiburg.

 

1 L.I.R. = Landwehr-Infanterie-Regiment

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Oberstleutnant Emil Ströhlin und der Sturmangriff auf das Schönholz, Februar 1916


Regimentskommandeur des Landwehr-Infanterie-Regiments 126, † am 03.April 1916 im Schönholz bei Heidwiller (Heidweiler).

Das Regiment wurde im März 1915 aufgestellt aus dem IV. Bataillon des L.I.R. 119 (nun I./LIR 126), dem Landwehrbataillon Münsingen (nun III./LIR 126) und dem IV./LIR 121 (nun II./LIR 126). Der größte Teil der Mannschaften hatte demnach schon Kriegserfahrung. Regimentskommandeur war zunächst Major Wald, welcher am 28. April 1915 zum Divisionsstab versetzt wurde. An seiner Stelle übernahm Oberstleutnant Ströhlin (nach ihm war die Stollenanlage III zwischen Aspach und Altkirch benannt, siehe auch Aspach) das Kommando.

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General der Infanterie Hans Gaede

 

Hans (Emil Alexander) Gaede, geb. am 19. Februar 1852 in Kolberg, gestorben am 16. September 1916 nach einer Operation im Krankenhaus in Freiburg. Zwei Wochen zuvor hatte er den Oberbefehl niedergelegt.

Er wurde bei Kriegsausbruch 1914 zum stellvertretenden General des XIV. Armeekorps berufen. Der Einsatzort war der Sundgau und die südlichen Vogesen. Dieses Armeekorps wurde am 19.9.1914 in Armeegruppe Gaede“, und am 25.11.1914 in „Armeeabteilung Gaede“ umbenannt. Eine letzte Umbenennung erfolgte am 6.9.1916 in „Armeeabteilung B“. 
Am 25 August 1915 erhielt General Gaede den Orden „Pour le Mérite“.

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