Altkirch Cimetière juif

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Victime de la grande guerre 1849 - 1915
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Engagé volontaire au 131me Rég. Inf. à Orléans 1914 - 1918

Das Landwehr-Infanterieregiment 123 (L.I.R. 123) legte nach einem erfolglosen und verlustreichen Erkundungsvorstoß am Ostausgang von Bernweiler beim Landhaus Henner einen Soldatenfriedhof an. Er wurde später nach den Plänen des Unteroffiziers Gänßle, von Beruf Bauwerkmeister, erweitert, mit einem geschmackvollen Gedenkstein versehen und von dem späteren Ordonnanzoffizier beim Regimentsstab, Leutnant Dietterlein, mit Bäumen und Ziersträuchern wirkungsvoll geschmückt. Über 100 Tote des Landw.-Inf.-Reg. 123 und mehrere tapfere gefallene Franzosen hielten dort ihren ewigen Schlaf.
Hier lag der Friedhof des Landwehr Infanterie-Regimentes 123 (L.I.R. 123), angelegt 1915 am Ostausgang des Dorfes beim Landhaus Henner. Er wurde laut Regiments-Geschichte "mit einem geschmackvollen Gedenkstein versehen.....über 100 Tote des LIR 123 und mehrere tapfer gefallene Franzosen halten dort ihren ewigen Schlaf".
Der große Gedenkstein steht heute auf dem Friedhof bei Illfurth.


Auf dem kleinen Mennoniten-Friedhof am Waldrand bei Birkenhof befindet sich ein Grabstein mit dem Text: "Jakob Richard gefallen im Krieg 1890 - 1918"

In den Verlustlisten vom 24. August 1918 findet sich ein Gefreiter Jakob Richard.
Demnach wurde Richard am 15.10.1890 in Weiler (Willer) bei Altkirch geboren.
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Seine Regimentszugehörigkeit bleibt leider unklar.
