Das Landwehr-Infanterieregiment 123 (L.I.R. 123) legte nach einem erfolglosen und verlustreichen Erkundungsvorstoß am Ostausgang von Bernweiler beim Landhaus Henner einen Soldatenfriedhof an. Er wurde später nach den Plänen des Unteroffiziers Gänßle, von Beruf Bauwerkmeister, erweitert, mit einem geschmackvollen Gedenkstein versehen und von dem späteren Ordonnanzoffizier beim Regimentsstab, Leutnant Dietterlein, mit Bäumen und Ziersträuchern wirkungsvoll geschmückt. Über 100 Tote des Landw.-Inf.-Reg. 123 und mehrere tapfere gefallene Franzosen hielten dort ihren ewigen Schlaf.
Der Friedhof existiert heute nicht mehr. Die Toten wurden auf die großen Militärfriedhöfe umgebettet. Der Gedenkstein steht heute auf dem Militärfriedhof bei Illfurt Friedhof.