Die Sundgaufront 1914-1918
Eine Zeitreise in den großen Krieg. Von Jürgen Ehret, weitergeführt und ergänzt von Gernot Roth.
  • Willkommen
    • Interaktive Frontkarte
    • Orte
    • Berichte
    • Wegkreuze und Denkmäler
    • Wanderungen und Ausflugstipps
    • Filmtipps
    • Buchempfehlungen
  • Über uns
    • Die Autoren
    • Eine Seite entsteht
    • Die alte Seite
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Uncategorised

Uncategorised

Herzlich willkommen auf der Sundgaufront-Homepage

Herzlich willkommen auf unserer Seite! 

Diese Seite ist eine Wiedereröffnung der alten Seite "Sundgaufront 1914 - 1918 - Le Front du Sundgau en 14 - 18" von Jürgen Ehret. Jürgen hatte die Seite eröffnet, über die Jahre hin gepflegt und dann aus persönlichen Gründen, auch altersbedingt, offline genommen.

Damit wäre diese Seiten dem Schicksal so vieler guter Seiten gefolgt, die von ihrem Verfasser über Jahre liebevoll gepflegt werden, dann aber heimlich, still und leise verschwinden, weil sich niemand findet, der das digitale Erbe weitertragen möchte bzw. sich auch die Mühe macht, die z.T. auf alten Formaten vorhandenen Seiten auf eine aktuellen Stand zu bringen. Dieses triste Schicksal soll aber dieser Seite erspart bleiben! 

Weiterlesen: Herzlich willkommen auf der Sundgaufront-Homepage

  • About the Author: Gernot Roth

Zum Geleit

Diese Seite befindet sich im Aufbau und wird laufend geändert und ergänzt. Deshalb einige Anmerkungen zum Geleit:

Weiterlesen: Zum Geleit

Glossar - Abkürzungen

Truppengliederung:

Ab Frühjahr 1915 änderte sich die Kriegsgliederung der Truppen, da neue Divisionen aufgestellt werden mussten.
Dann kam auf eine Division nur noch eine Infanterie-Brigade, jedoch mit 3 Regimentern.

Armee: Zusammenfassung mehrerer zur selbständigen Kriegführung befähigter Großverbände

Armeekorps: Groβverband bestand aus 2 Infanterie-Divisionen + Spezialtruppen 

Division: 2 Infanterie-Brigaden zu je 2 Regimentern, 1 Feldartillerie-Brigade zu 2 Regimentern zu je 2 Abteilungen,
1 Kavallerie-Brigade zu 2 Regimentern, 1-2 Pionier-Kompanien, Sanitäts-Kompanie, Brückentrain.

Brigade: bestand  aus 2–3 Regimenter 

Regiment: bestand i.d.R. aus 3 Bataillonen zu jeweils ca. 1000 Mann

Bataillon Infanterie: 4 Kompanien + 1 M.G. Komp.

Bataillon Artillerie: 4 Batterien  von jeweils ca. 150 Mann

Kompanie Infanterie: bestand aus bis zu 250 Mann

Zug: Teileinheit der Kompanie, bestand aus 4 Korporalschaften

Korporalschaft: 2 Gruppen

Gruppe: 8 Mann + 1 Uffz.

 

Abkürzungen und Begriffe:
Armierungstruppe: eine militärische Einheit, die keinen Waffendienst hat, sondern als technische Einehit für den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb von Befestigungen an der Front oder den rückwärtigen Raum eingesetzt wird. 
Bat.: Batterie
Comp.: Kompanie
Dragoner: Leichte Kavallerie, diente meist zur Aufklärung. Bestand aus 3 Eskadron zu jeweils ca. 150 Reiter
Fuβartillerie: Bespannte schwere Artillerie oder Festungsartillerie. Nur die Geschütze waren bespannt, die Kanoniere marschierten zu Fuβ.
IR/I.R.:: Infanterieregiment
Komp.: Kompanie
Landwehr, militärische Einheit aus älteren Jahrgängen der Reserve
Landsturm; militärische Einheit aus den ältesten Jahrgängen der Reserve
Ldw.: Landwehr
Lst.: Landsturm
Minenwerfer; Steilfeuerabschussvorrichtung mit kurzem, glattem Rohr oder Aufsteckvorrichtung, als leichter, mittlerer oder schwerer MW.
MW: s. Minenwerfer
Pi./Pio./Pion.: Pionier
Pionier: Truppengattung des Heeres mit der Aufgabe der "Förderung der Bewegung der eigenen Truppe, Hemmung der Bewegungen des Gegners und Erhöhung der Überlebensfähigkeit der eigenen Truppe." mit Hilfe technischer Mittel. Dazu zählen z.B. das Verlegen von Minensperren, der Bua von Brücken und Übergängen oder auch der Bau von Unterständen.
lMW: leichter Minenwerfer, s. Minenwerfer
mMW: mittlerer Minenwerfer, s. Minenwerfer
sMW: schwerer Minenwerfer, s. Minenwerfer
 
 
Feldartillerie: Leichte Artillerie zur direkten Unterstützung der Infanterie.
Train-Kolonne: Nachschub bzw. Transporteinheit
Armierung: Bau von Befestigungsanlagen
Schrapnell oder Kartätsche: Artilleriegranate, die ähnlich einer Flintenpatrone aufgebaut ist: im rohrömigen Garantkörper sistz unten eine Treibladung, die bei Umsetzung vile, ca. 1cm große Blei- oder Eisenkogeln freisetzt, die wie ein Schrotgewehr flächig gegen "weiche Ziele", also Soldaten eingesetzt werden.
Kamerad Schnürschuh: wurden im Ersten Weltkrieg österreichische Soldaten von ihren deutschen Kameraden genannt, da sie geschnürte und keine geschlossenen Stiefel (Knobelbecher) wie die deutschen Soldaten trugen.
Feuertaufe: die erste Teilnahme eines Soldaten an einem Gefecht.
Heimatschuss: Verletzung, die schwer genug ist, um in der Heimat behandelt zu werden und damit direkt den Soldaten aus der Kampfhandlung herauslöst, aber keine bleibenden Schäden hinterlässt und leicht wieder abheilt. Dem Aberglauben zu Folge galt es den Heimatschuss schnell zu "retten", also möglichst schnell nach hinten zu verschwinden, da der Heimatschuss nur die Vorankündigung eines schwereren Treffers bedeutete.
Ausfallstufen: Treppenstufen in der Vorderwand des Schützengrabens, die ein Vorgehen aus ihm ermöglichen.
"Über Bank feuern": Feuern über die Brustwehr, unabhängig von Schießschlitzen oder Schutzschilden.
Bereitschaftsstellung: Stellung, in der Reserven in erhöhter Gefechtsbereitschaft bereit gehalten werden.
Brustwehr: Erdaufwurf oder Sandsackpackung am vorderen Rand des Schützengrabens.
Drahthindernis: Verwendung von Draht (auch mit Starkstrom geladen) und Stacheldraht in vielen Formen, um das Gelände ungangbar zu machen. Auch Drahtverhau genannt.
Etappe: Einrichtung hinter der Kampffront zur Vermittlung der Zu- und Abfuhr bzw. organisatorische- und Versorgungsebene der Hauptkampflinie (HKL)
Faschine: Geflecht aus Zweigen zur Befestigung der Gräben.
Feldhaubitze:  Steilfeuergeschütz mit gezogenem Rohr, leichte F. für Feldartillerie, schwere F. für Fußartillerie.
Flankierungsgraben: Grabenanlage, aus der ein Gelände seitlich unter Feuer genommen werden kann.
Gefechtsstand: Unterstand oder Aufstellungsort höherer Kommandobehörden.
Gros: die Masse einer marschierenden Kolonne, der eine Vorhut vorausgeht oder eine Nachhut folgt.
Fuchslöcher: kleine, von der Grabensohle ausgehende Unterschlupfe.
Lafette: Untergestell eines Geschützes auf der das Rohr ruht.
Maske, Maskierung: Tarnung bzw. Anlagen die die eigene Stellung der Sicht des Gegners entziehen.
Mörser: Steilfeuergeschütz der schweren Artillerie mit gezogenem Rohr und Geschossen großen Durchmessers (bis 42 cm).
Rohr: Teil einer Feuerwaffe, wird am hinteren Ende vor dem Abschuß durch den Verschluß verschlossen. Gezogenes Rohr mit Zügen und Feldern, verleihen dem Gschoß Rotation und damit Reichweite und Präzision.
Sappe: kurzes Grabenstück das aus einem Graben vorgetrieben ist, der Endpunkt heißt Sappenkopf.
Schulterwehr: Erdklotz oder Erdauswurf im Schützengraben zum Schutz gegen Flankenfeuer.
Spanischer Reiter: längliches Holz- oder Metallgestell mit Draht- oder Stacheldraht bespannt, das zum schnellen Hindernisbau verwandt wurde.
Sperrfeuer: Artilleriefeuer, das derart heftig zwischen die vorderste Linie und die Reserven des Gegners gelegt wird, um zu verhindern, daß die Reserven nach vorne geholt werden.
Stolperdrähte: dicht über dem Boden gezogene Drähte, die den Gegner beim Sturm zu Fall bringen sollen.
Trommelfeuer: eine im Feld entstandene Bezeichnung heftigsten, andauernden Artilleriefeuers, oft über mehrere Tage. Als Zermürbungstaktik für eingegrabene Infanterie genutzt.
Wolfsgrube: Hindernisart in Form einer Grube, in der angespitzte Pfähle eingerammt sind.

Kriegsbahnen im Oberelsass 1914-1918 (Buch)

Hundert Jahre sind seit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs inzwischen vergangen. Die Eisenbahnen spielten in dem schrecklichen Drama eine herausragende Rolle. Von ihnen hing der Erfolg der Operationen ab, da sie die unendlichen Truppen- und Materialtransporte zur Front bewältigen mussten. Neue Bahnlinien mussten gebaut, zerstörte Linien wieder fahrbar gemacht werden. Hinter der Front entstand ein dichtes Netz von Feld- und Förderbahnen, an steilen Hängen in den Vogesen wurden Drahtseilbahnen errichtet. 

So war auch der Sundgau von einem dichten Schienennetz durchzogen, auf dem Dampf- und Benzollokomotiven verkehrten. Brücken wurden gebaut und zahlreiche Feldbahnhöfe angelegt. Die meisten dieser Bahnlinien sind heute in Vergessenheit geraten. Dennoch kann man bei genauerem Hinsehen noch einige Spuren entdecken.

Mit über 800 Kartenausschnitte, Bauskizzen, Pläne und Fotos werden diese vergessenen Bahnlinien vorgestellt, der Streckenverlauf der einzelnen Bahnen aufgezeigt und ergänzt durch die entsprechenden Eintragungen aus den Kriegstagebücher der Eisenbahntruppen. Zahlreiche Dokumente aus verschiedenen Militärarchiven und Privatsammlungen, wie seltene Bilder der Bahnlinien, Drahtseilbahnen, Bahnhofspläne, Streckenkarten oder Fahrpläne werde hier zum ersten Mal publiziert.

Ein umfangreicher Bildteil (180 Seiten) im Anhang zeigt Fotografien und Feldpostkarten von vielen Gemeinden und Orten aus der damaligen Zeit.

Format: 210 x 297 mm (A4)
Hartcover
540 Seiten davon 58 in Farbe
Über 800 Bilder, Skizzen, Karten, Pläne etc.
Gewicht: ~ 1700 gr.
ISBN: 978-3-86468-688-7
Preis: 48,- €  
+ Verpackung und Versandkosten: 9,- €
Schweiz: 59,- CHF incl. Versand  


Bezugsquellen: 

Amazon

Buchshop von Editon Winterwork 

Aus dem Inhalt:

 

Seite 1 von 2

  • 1
  • 2

Auf der Seite

  • Willkommen
  • Interaktive Frontkarte
  • Interaktive Frontkarte - Ortsverzeichnis
  • Damals und Heute
  • Damals und Heute - Ortsverzeichnis
  • An der Front - Der Kriegsverlauf und Berichte
  • An der Front - Der Luftkrieg
  • Personen und Schicksale
  • Friedhöfe
  • Poesie, Lieder und Prosa
  • Inschriften, Relikte und deren Bedeutung
  • Wegkreuze und Denkmäler
  • Wanderungen und Ausflugstipps
  • Filmtipps
  • Buchempfehlungen
  • Impressum und Datenschutz