Außer der Sandgrube, in der sich eine Stollenanlage befand, ist das andere Gebiet heute bebaut und keinerlei Spuren mehr sichtbar.
Der Eingang zu dieser kleinen Schlucht war durch ein Drahthindernis versperrt und mit einer Stellung sowie Sichtblenden geschützt. Auch entlang den Annäherungswegen befanden sich Sichtblenden. In der Sandgrube wurde 1916 durch die 3. Landwehr-Pionierkompanie 13 eine große Stollenanlage mit 16 Eingängen erbaut. Die Eingänge sind heute nicht mehr sichtbar, im hinteren Teil der Schlucht weisen jedoch Fuchs- bzw. Dachslöcher auf entsprechende Hohlräume hin. Bei der Geschirr-Hütte sind Einsturtzlöcher eines Stollens sichtbar, welcher nicht auf dem Lageplan verzeichnet ist. Er wurde wohl erst später gebaut.
Lageplan zu den Stollen in der Sandgrube:
Nummer 13, 17 und 19 waren Wellblech-Unterstände für jeweils 34 Mann.
Nummer 15 ein Wellblech-Unterstand für 22 Mann.
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Die Sandgrube vom oberen Rand bei Punkt "A" aufgenommen:
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Der hintere Teil der Schlucht:
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Einsturzlöcher oberhalb Geschirrhütte:
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Ehemaliger Zugang zum Stollen bei Geschirrhütte:
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Im hinteren Teil der kleinen Schlucht befindet sich noch dieser betonierte Trog. Davor ist noch ein Stück Rohr zu erkennen. Offensichtlich ein Teil der Wasserversorgung.