Der Kilianstollen bei Carspach
Zahlreiche Stollen durchzogen den gesamten Frontbereich, um der kämpfenden Truppe im Graben Schutz, Ruhemöglichkeiten und Vorratslager zu schaffen. Die Sicherheit dieser Erdbauwerke war nur relativ, wie das Beispiel des Kilianstollen bei Carspach zeigt. Hier wurde am 18. März 1918 durch Volltreffer der Stollen eingedrückt und ein Teil der deutschen Besatzung kam ums Leben. Nur ein Teil der Gefallenen konnte damals geborgen werden.
2011 wurde in einer großen archäologischen Grabung die Reste des Stollens freigelegt und ein kleiner Blick in einen dramatischen und tragischen Moment des Jahres 1918 wieder ans Tageslicht geholt werden.
Es handelt sich hier um eine Übersicht. Eine chronologische Dokumentation der Ausgrabung finden Sie hier (Aspach - Kilianstollen: Dokumentation einer Ausgrabung)
Der Stollen
Während des ersten Weltkrieges wurden in der Region um Altkirch zahlreiche Stollenanlagen angelegt. Aus Archivunterlagen geht hervor, dass diese Anlagen schon im Januar 1915 im Bau waren. In einer Stellungskarte vom Juni 1916 sind diese großen Stollenanlagen eingezeichnet und mit Namen versehen.
Auf dem Illberg bei Altkirch waren vier große Stollenanlagen. In Carspach befand sich der Stollen "S" = Carspach - Sonnenberg und die Stollenanlage "GW" = Gallerie-Werk-Bahndamm. Westlich von Altkirch lag der Stollen "IV" = Aspach-Bader-Stollen und die Anlage "BG" = Bataillons-Gefechts-Unterstand. Die beiden Anlagen "K" = Kilianstollen und "V" = Viereckiges-Wäldchen-Stollen befanden sich noch auf dem Gebiet der Gemeinde Carspach. Fünf Stollenanlagen befanden sich in und um Aspach, eine weitere, im Wäldchen bei der Litte-Kapelle, kam später noch dazu. Diese Anlagen hießen: "AH" = Aspach-Hohlweg-Wencher-Stollen, "I und Ia" = Aspach-Gäde-Stollen, "II" = Aspach-Göz-Stollen,
"III" = Aspach-Ströhlen-Stollen und "IV" = Aspach-Bader-Stollen.
Auch in und um Heidweiler befanden sich zahlreiche Stollenanlagen, auf die wir hier aus Platzgründen nicht eingehen können.
Zu diesen Anlagen befinden sich im Archiv in Stuttgart detaillierte Pläne mit Maßangaben sowie Aufzeichnungen über die Arbeiten an den Stollen. Durch diese Unterlagen konnte ich den Namen "Kilianstollen" belegen und den Archäologen auch durch Bau- und Arbeitspläne weitere wichtige Details liefern. Schon im Januar 1915 konnten in diesem Stollen bis zu 250 Mann untergebracht werden. Im April 1916 war die Anlage schon so weit fortgeschritten, dass Platz für 550 Mann war. Plätze für weitere 100 Mann waren im Bau.
Der Plan des Kilianstollens wurde am 28. Januar 1916 in Tagolsheim gezeichnet. Er zeigt die damals schon fertiggestellten Teile der Stollenanlage sowie die Abschnitte, welche geplant bzw. noch im Bau waren. Der Stollen hatte im Juni 1916 eine Grundfläche von 150 qm, eine Länge von 125 m und verfügte über 16 Eingänge. Damals galt der Stollen als schuβsicher.
In den zahlreichen Stollenanlagen zwischen dem Schönholz bei Heidweiler und dem Illberg bei Altkirch konnten im Mai 1916 bis zu 11'470 Mann Schutz finden. Geplant waren diese Anlagen für eine Kapazität von 14'280 Mann.
Die Anlagen trugen oft die Namen von hohen Offizieren. Woher jedoch der Kilianstollen seinen Namen hat, bleibt bisher ungeklärt. Der bekannte Minenwerfer-Leutnant Hans Killian scheidet als Namensgeber aus, da er sich mit zwei "L" schreibt und nicht in einem entsprechenden Dienstrang war. Vielleicht erhielt der Stollen seinen Namen vom Heiligen Kilian, oder haben ihn am Bau beteiligte Pioniere so genannt, weil sie im Zivilleben in einer Mine mit diesem Namen gearbeitet haben? Eine Kupfermine mit diesem Namen existiert in Deutschland heute noch und wird als Besucherbergwerk benutzt. Auch am HWK1 wurde der Name "Kilian" gebraucht. Am oberen Rehfelsen befand sich der Minenwerfer-Stand "Kilianfelsen".
Am 18. März 1918 kam es beim Kilianstollen zu einem dramatischen und folgenschweren Ereignis. Die französischen Artillerie-Stellungen im Bannholz bei der Baerenhütte2 wurden am Vormittag von 6h bis 9h mit Gelbkreuz-Gasgranaten vergast. Die französische Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ab 12h Mittags bis am Abend um 18h wurden die deutschen Stellungen mit sechs schweren Minenwerfern (Mortier de 240) beschossen. Die Beschießung richtete sich hauptsächlich gegen den Kilianstollen3. Um ein Ausweichen bzw. Zurückgehen der Besatzung des Stollens zu verhindern, wurde eine starke Feuerglocke von Granaten und Schrapnells um den Stollen gelegt.
Zu dieser Zeit war die 6. Kompanie des R.I.R. 944 in diesem Abschnitt im Einsatz. Ein Teil der Mannschaft flüchtete bei dem Beschuss in die Stollenanlage. Damals galt der Stollen mit seiner 3,5 - 6m starken Erddecke als bombensicher. Doch gegen 13:30h nachmittags erhielt der linke Teil des Stollens, bei dem die Erddecke am schwächsten war, kurz hintereinander drei Treffer, wodurch der Stollen auf etwa 60 m Länge eingedrückt wurde. Dabei wurden 10 Mann verwundet, 34 Mann im Stollen verschüttet und ein Mann durch M.G.-Feuer getötet. Bei der sofort eingeleiteten Rettungsaktion konnten leider nur noch Tote geborgen werden. Für 21 Mann wurde der Kilianstollen zum Grab. Die Suche nach den Verschütteten musste noch in der Nacht wegen technischen Schwierigkeiten aufgegeben werden.
Die damals geborgenen Soldaten wurden auf dem Militärfriedhof bei Wittersdorf begraben. Der Friedhof wurde nach dem Krieg aufgelöst, die Toten auf den Militärfriedhof bei Illfurth umgebettet.
Eine Gedenktafel aus Holz wurde schon 1918 vor einem der Eingänge des Stollens aufgestellt. Sie beinhaltet Namen, Dienstgrad, Geburtsdatum und Geburtsort der Gefallenen.
Es sind dies im Einzelnen:
Feldwebelleutnant August Hütten, geb. 07. 8. 1880 in Aachen,
Vizefeldwebel Karl Becker, geb. 26. Februar 1884 in Jena,
Sergeant Paul Rossmann, geb. 14. März 1884 in Weihsenfels,
Sergeant Christian Senf, geb. 24. 8. 1882 Eckardtshausen,
Sergeant Friedrich (Fritz) Titscher, geb. 06. 9. 1882 in Rockau,
Sergeant Otto Stührk, geb. 04. August 1888 in Diekhausen,
Gefreiter Karl Bindel, ge. 25. Juli 1888 in Stregda,
Gefreiter Harry Bierkamp, geb. 18. Januar 1896 in Hamburg,
Gefreiter Emil Niemann, geb. 18. März 1896 in Granzin,
Gefreiter Josef Schmidt, geb. 19. Mai 1882 in Neisse,
Ersatz-Reservist Gotthold (Gottlieb) Wolframm, geb.m 14. Februar 1891 in Westgreussen,
Ersatz-Reservist Nikolaus Fixemer, geb. 15. September in Wincheringen,
Ersatz-Reservist Martin Rockenkamm, geb. 19. September in Waldkappel,
Musketier Paul Seidler, geb. 18. August 1898 in Goldisthal,
Musketier Martin Heidrich, geb. 31. Oktober 1897 in Schönfeld,
Musketier Wilhelm Kisselbach, geb. 29. Juli 1896 in Koblenz,
Landsturmmann Friedrich Lotz, geb. 02. Januar 1886 in Vitzerode,
Landsturmmann Otto Stackfleth, geb. 07. Januar 1880 in Minwinkel,
Landsturmmann Karl Müller, geb. 21. März 1886 in Kassel,
Landsturmmann August Decker (Becker), geb. 12. August 1881 in Apolda,
Wehrmann Karl Paaris, geb. 02. Februar 1882 in Schippenbeil
Außer den im Stollen begrabenen Soldaten fanden an diesem Tag weitere 16 Männer den Tod:
Krug Kaspar Sgt., Hochhaus Albert Uffz., Rothenberg Erich Uffz., Daßler Walter, Halboth Lothar, Hintze Heino, Klein Hermann, Lehmann Otto, Oberhauser Alfred, Rosenbaum Hermann, Scheerer Peter, Trabert Hermann, Wienberg Claus, Bochmann Paul,
Bargholz Karl schwer verwundet verstorben am 26.3.1918 im Kriegslazarett in Lörrach,
Rabe Paul schwer verwundet gestorben auf dem Weg zum Hauptverbandplatz am 19.3.18
Von diesem Regiment kehrten insgesamt 2314 Männer nicht mehr aus dem Krieg zurück.
Konstruktion
Der Stollen wurde in Bergbautechnik horizontal in den Hang getrieben. Es ist anzunehmen, dass dafür Pioniere zum Einsatz kamen, welche im Zivilberuf in einem Bergwerk arbeiteten5.


In dieser Technik wurde der Lössboden abgegraben, der entstehende Innenraum wurde Stück für Stück mit sogenannten Stollenrahmen ausgekleidet. Ein Stollenrahmen bestand aus jeweils vier unterschiedlichen Rahmenhölzern und hatte die Innenmaße 180/120/25 cm. Das Bodenholz hatte an einer Seite eine Nut für den Zapfen des Wandholzes, an der anderen Seite eine schmälere Nut für einen Holzkeil. Die Bodenhölzer wurden abwechselnd verlegt, d.h. beim nächsten Rahmen war der Keil auf der anderen Seite.
Horizontale Stollen wurden zur Entwässerung immer mit einem Gefälle von 2 % angelegt. Entweder wurde unter dem Bodenholz eine Entwässerungsrinne angelegt, oder auf dem Bodenholz wurde ein Lattenrost verlegt.
Von dem zum Rahmenbau verwendeten Tannenholz wurden verschiedene Proben entnommen, um Mittels der Dendrochronologie6 ihr Alter zu bestimmen. Das Ergebnis ist eindrücklich: Das Holz wurde 1912 geschlagen, also Jahre vor Baubeginn. Das bedeutet, man hat für die Herstellung der Stollenrahmen trockenes, gelagertes Holz verwendet. Tannenholz ist für diesen Zweck hervorragend geeignet. Es ist leicht zu Verarbeiten und verfügt über eine gewisse Elastizität.
Die Grabung
Der Kilianstollen und die darin begrabenen Soldaten waren nicht in Vergessenheit geraten. Ein Denkmal aus Stein erinnerte an die Toten. Als die Umgehungsstraße geplant wurde, welche über diesen Stollen führen sollte, wurde das Denkmal im Jahre 2007 auf den Militärfriedhof bei Illfurth versetzt und eine erst archäologische Prospektion7 durchgeführt. Mit Hilfe eines Baggers wurden auf einer Fläche von rund 14'000 qm 510 Sondageschnitte angelegt. Einige Überreste der deutschen Stellungen konnten dabei identifiziert werden. Die genaue Lage der Eingänge zum Kilianstollen blieb aber weiterhin unbekannt.
Bei den ersten Arbeiten an der neuen Straße kam zunächst eine Unmenge Kriegsmaterial zum Vorschein. Es waren acht Monate notwendig, um die alte Munition zu finden, auszugraben und zu entsorgen. Alleine diese Arbeiten verursachten Kosten von über 1 Million Euros. Dabei wurden mehr als 12'000 Objekte gefunden, u.a. 1194 Stück Munition (4 Tonnen), davon 619 Blindgänger (noch aktiv). Das Metall musste gesammelt und speziell entsorgt werden. Sprengstoffexperten waren täglich vor Ort, für die Bauarbeiter war die Arbeit nicht ungefährlich.

Bei den weiteren Bauarbeiten an der Umgehungsstraße stieß man schließlich auf die Stollenanlage. Der Stollen wurde vom 13. September bis 9. Dezember 2011 auf einer Länge von rund 100 Meter ausgegraben. Die Stollenanlage war im Laufe der Jahre auf weite Strecken mit Lös vollgelaufen. Somit war das Holz und alle Objekte luftdicht abgeschlossen und deshalb hervorragend konserviert.
Die Grabungsstelle musste mit einem Zaun umgeben werden, eine Security war Nachts und an den Wochenenden zur Bewachung im Einsatz.
Sämtliche Stollen und Unterstände in dieser Region waren mit elektrischem Strom und Telefonanschluss ausgestattet. Unter dem Fussboden des Stollens befand sich eine Drainage-Rinne. Eingedrungenes Wasser konnte somit in ein tiefer gelegenes Sammelbecken fließen und wurde von dort nach draußen abgepumpt, oder in einen Entwässerungsgraben geleitet. Nahe der Eingänge befanden sich Holzöfen mit denen der Stollen beheizt wurde.
Die Anlage wurde zunächst mit einem Bagger auf beiden Seiten freigelegt, um danach von oben, also von der Decke bis zum Fussboden, ausgegraben zu werden.

Dabei zeigte sich, dass die Anlage an zwei Stellen (blaue Markierung) eingedrückt war.

Die französischen Geschosse sind demnach an den rot markierten Stellen eingeschlagen und brachten die Seitenwände zum Einsturz. Genau an diesen beiden Orten wurden später die Verschütteten gefunden.
Möglicherweise kamen Geschosse mit Verzögerungszünder zum Einsatz, welche erst explodieren, nachdem sie in die Erde eingedrungen waren.
Gut zu erkennen die eingedrückte Seitenwand unter der ein Teil der Toten lagen. Die Körper der Toten fanden sich in der Position, in welcher sie sich zum Zeitpunkt ihres Todes befunden haben. Manche wurden auf dem Feldbett liegend gefunden, manche auf einer Bank sitzend. Auf Grund der Position der Körper und anderen Details lässt sich schließen, dass die Soldaten unmittelbar nach den Einschlägen der Geschosse, also innerhalb sehr kurzer Zeit zu Tode kamen.


Die persönlichen Gegenstände, welche die Soldaten bei sich hatten, waren insgesamt gut erhalten. Außer den Waffen fand man unter anderem Taschenuhren, Kompass, Fernglas, Zündhölzer, Erkennungsmarken, Pfeifen aus Keramik und Holz, Tintenfässchen, Brillen, Geldbeutel, Signalpfeife und Eheringe. Auch Spielsachen wie Dominosteine und Würfel waren unter den Fundobjekten.



An Hygieneartikel wurden verschieden Fläschchen und Töpfe für Öle, Salben und Creme gefunden, auch Bürsten und Haarkämme.
Lederwaren wie Stiefel, Patronentaschen und Koppel waren noch sehr gut erhalten. Auch ein noch lesbares Stück einer Zeitung kam zum Vorschein.
Von den Uniformen fand man noch Knöpfe mit der Kaiserkrone, eine Schulterklappe mit der Regimentsnummer und einige Stoffreste.
Einer der Eingänge.

An einer Stollenwand erkennt man einen Gewehrlauf.

Der erste menschliche Knochen wird sichtbar.

Zwei der Toten sind freigelegt.

An der Grabung waren Spezialisten aus verschiedenen Bereichen beteiligt. Außer den Archäologen waren Sprengstoffspezialisten (Démineur) anwesend, da hauptsächlich im Stolleninnern viele Handgranaten und Gewehrmunition gefunden wurde. Als die ersten menschlichen Knochen zum Vorschein kamen, wurde eine Anthropologin zugezogen. Von einem Vermessungstechniker wurden die Koordinaten des Stollens per GPS dreidimensional aufgezeichnet. Einige weitere Spezialisten waren in den Labors des P.A.I.R in Séléstat im Einsatz um die Fundobjekte zu reinigen, zu konservieren und zu bestimmen. Eine Grube in der Nähe des Stollens wurde damals von den Soldaten als Abfallgrube angelegt und genutzt. In ihr befanden sich eine große Menge Glas- und Keramikscherben sowie Tierknochen, welche nach deren Bestimmung Rückschlüsse auf die Nahrung der Soldaten zuließ.
Die Grabungsstelle musste gegen Sonneneinstrahlung geschützt werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Deshalb wurden auch die sensiblen Fundobjekte zunächst befeuchtet bevor sie in Folie verpackt wurden.




Ein Gewehr wird vor dem Verpacken grob gereinigt und befeuchtet:

Feldbetten in einem der Eingänge.

Die Soldaten wurden von der einstürzenden Wand erschlagen. Dieser Soldat lag zum Zeitpunkt der Explosion auf einem Feldbett. An den Beinen sind die Stiefel zu erkennen.

Der Schädel ist eingedrückt, der Tod kam schnell.

Ein Fingerring an einer Hand.

Die Fundobjekte wurden sorgfältig in Folie verpackt um sie gegen Austrocknung zu schützen.

Die meisten Soldaten trugen ihre Erkennungsmarke mit anderen persönlichen Utensilien in einer Tasche am Koppel. Um den Hals getragen war sie wohl zu störend.
Von den 21 Soldaten konnten 18 identifiziert werden.
An jedem der Eingänge befand sich ein Ofen um zu heizen, Kaffee zu kochen oder das Essen zu wärmen.
Vor dem Ofen liegt das gestapelte Brennholz.

Mit Holz zu heizen war so nahe an der Front nur in der Nacht möglich, oder es musste Holzkohle verwendet werden, welche keine verräterische Rauchfahne erzeugte.
Einige Meter des Stollens wurden entnommen, entsprechend behandelt und konserviert. Sie werden ab August 2014 im Militärhistorischen Museum in Dresden aufgebaut und ausgestellt. Dieser Stollenteil wird für die Besucher begehbar sein. Leider wurde im Elsass noch kein geeigneter Platz gefunden um den Stollen und die vielen Fundobjekte auszustellen.


Beerdigung
Am 19. Juli 2013 wurden die Toten auf dem Militärfriedhof bei Illfurth im Rahmen einer feierlichen Zeremonie beigesetzt.


Das Steinkreuz, welches über dem Kilianstollen stand, trägt die Namen der 21 Soldaten.

Jürgen Ehret
Quellen:
Collection Serge RENGER
Hauptstaatsarchiv Stuttgart (HStA Stuttgart)
Jürgen EHRET (Bilder ohne Quellenangabe)
Internet
Kilianstollen: http://www.14-18kilianstollen.eu
Militär Historisches Museum Dresden: http://www.mhmbw.de
1 Hartmannsweilerkopf
2 auch "Berra-Hütte", heute Auberge Sundgovienne
3 auf französischen Stellungskarten mit "l'Ouvrage Bulgare" bezeichnet.
4 Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 94
5Die Stollen am Hartmannsweilerkopf wurden nachweislich von Bergwerksspezialisten gebaut.
6 die "Lehre vom Baumalter", eine Methode zur Datierung von Holz.
7 realisiert durch Pôle d'Archéologie Interdépartemental Rhéhan, Sélestat (PAIR), unter Leitung von Michaël LANDOLT.