Alte Stellungskarte mit den französischen Gräben (in rot) und den ersten deutschen Draht-Hindernissen (in Türkis). In der Bildmitte das kleine Wäldchen "Bannhölzele", auf der Karte mit "Parzelle I" bezeichnet. Das Wegkreuz, auf der Karte mit einem roten Kreis markiert, mit dem Wäldchen im Hintergrund, steht auch heute noch an seinem Platz.
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Laufgräben und Mulden von Unterständen sind zu erkennen. Auch Reste eines Drahthindernisses sind noch vorhanden. Am Westrand des Wäldchens befanden sich Stollenanlagen. Hier fanden wir noch eine alte Spitzhacke (siehe unter Funde).
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Am südöstlichen Ende des Wäldchens befindet sich dieses unerklärliche Beton- Bauwerk. Es besteht aus zwei parallel verlaufenden Rampen, welche an der Südseite je drei flache Stufen (9 cm hoch) aufweisen. Die Anlage ist im nördlichen Teil stark überwuchert und bedeckt. Seine Länge beträgt mindestens 10 Meter. Die Anlage ist nach 26° orientiert. Es ist fraglich, ob es sich um ein militärisches Bauwerk handelt, eventuell handelt es sich um eine freiliegende Werkstatt- oder Montagegrube. Für Hinweise sind wir dankbar!