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Herzlich willkommen auf unserer Seite!
Diese Seite ist eine Wiedereröffnung der alten Seite "Sundgaufront 1914 - 1918 - Le Front du Sundgau en 14 - 18" von Jürgen Ehret. Jürgen hatte die Seite eröffnet, über die Jahre hin gepflegt und dann aus persönlichen Gründen, auch altersbedingt, offline genommen.
Damit wäre diese Seiten dem Schicksal so vieler guter Seiten gefolgt, die von ihrem Verfasser über Jahre liebevoll gepflegt werden, dann aber heimlich, still und leise verschwinden, weil sich niemand findet, der das digitale Erbe weitertragen möchte bzw. sich auch die Mühe macht, die z.T. auf alten Formaten vorhandenen Seiten auf eine aktuellen Stand zu bringen. Dieses triste Schicksal soll aber dieser Seite erspart bleiben!
Weiterlesen: Herzlich willkommen auf der Sundgaufront-Homepage
Diese Seite befindet sich im Aufbau und wird laufend geändert und ergänzt. Deshalb einige Anmerkungen zum Geleit:
Truppengliederung:
Ab Frühjahr 1915 änderte sich die Kriegsgliederung der Truppen, da neue Divisionen aufgestellt werden mussten.
Dann kam auf eine Division nur noch eine Infanterie-Brigade, jedoch mit 3 Regimentern.
Armee: Zusammenfassung mehrerer zur selbständigen Kriegführung befähigter Großverbände
Armeekorps: Groβverband bestand aus 2 Infanterie-Divisionen + Spezialtruppen
Division: 2 Infanterie-Brigaden zu je 2 Regimentern, 1 Feldartillerie-Brigade zu 2 Regimentern zu je 2 Abteilungen,
1 Kavallerie-Brigade zu 2 Regimentern, 1-2 Pionier-Kompanien, Sanitäts-Kompanie, Brückentrain.
Brigade: bestand aus 2–3 Regimenter
Regiment: bestand i.d.R. aus 3 Bataillonen zu jeweils ca. 1000 Mann
Bataillon Infanterie: 4 Kompanien + 1 M.G. Komp.
Bataillon Artillerie: 4 Batterien von jeweils ca. 150 Mann
Kompanie Infanterie: bestand aus bis zu 250 Mann
Zug: Teileinheit der Kompanie, bestand aus 4 Korporalschaften
Korporalschaft: 2 Gruppen
Gruppe: 8 Mann + 1 Uffz.
Abkürzungen und Begriffe:

Hundert Jahre sind seit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs inzwischen vergangen. Die Eisenbahnen spielten in dem schrecklichen Drama eine herausragende Rolle. Von ihnen hing der Erfolg der Operationen ab, da sie die unendlichen Truppen- und Materialtransporte zur Front bewältigen mussten. Neue Bahnlinien mussten gebaut, zerstörte Linien wieder fahrbar gemacht werden. Hinter der Front entstand ein dichtes Netz von Feld- und Förderbahnen, an steilen Hängen in den Vogesen wurden Drahtseilbahnen errichtet.
So war auch der Sundgau von einem dichten Schienennetz durchzogen, auf dem Dampf- und Benzollokomotiven verkehrten. Brücken wurden gebaut und zahlreiche Feldbahnhöfe angelegt. Die meisten dieser Bahnlinien sind heute in Vergessenheit geraten. Dennoch kann man bei genauerem Hinsehen noch einige Spuren entdecken.
Mit über 800 Kartenausschnitte, Bauskizzen, Pläne und Fotos werden diese vergessenen Bahnlinien vorgestellt, der Streckenverlauf der einzelnen Bahnen aufgezeigt und ergänzt durch die entsprechenden Eintragungen aus den Kriegstagebücher der Eisenbahntruppen. Zahlreiche Dokumente aus verschiedenen Militärarchiven und Privatsammlungen, wie seltene Bilder der Bahnlinien, Drahtseilbahnen, Bahnhofspläne, Streckenkarten oder Fahrpläne werde hier zum ersten Mal publiziert.
Ein umfangreicher Bildteil (180 Seiten) im Anhang zeigt Fotografien und Feldpostkarten von vielen Gemeinden und Orten aus der damaligen Zeit.
Format: 210 x 297 mm (A4)
Hartcover
540 Seiten davon 58 in Farbe
Über 800 Bilder, Skizzen, Karten, Pläne etc.
Gewicht: ~ 1700 gr.
ISBN: 978-3-86468-688-7
Preis: 48,- €
+ Verpackung und Versandkosten: 9,- €
Schweiz: 59,- CHF incl. Versand
Bezugsquellen:
Buchshop von Editon Winterwork
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